Köln
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Als Trainerin verfolge ich mit dem Personal Training eine bestimmte Philosophie um das Beste aus dem Menschen herauszuholen.
Nur wenn die Atmung während des Bewegungsablaufs fließen lässt, kann seine maximale Energie nutzen ohne frühzeitig zu erschöpfen. Immer dann, wenn die Körpermitte dauerhaft angesapnnt ist, wird nicht nur Bauch- und Rückenmuskulatur gekräftigt, sondern auch die Wirbelsäule während der Bewegung geschont und sogar gekräftigt.
Um Ihnen ein Höchstmass an effektivität und ein maximum an gesundheitlichem Nutzen bieten zu können, lasse ich n das PERSONAL TRAINING Übungen aus den unterschiedlichsten Trainingsmethoden einfliessen. Dazu gehören das CORE Training nach David Kirsch, Pilates, Freeletics und andere.
"Was bedeutet CORE-Training?", fragen Sie sich sicherlich jetzt! Die Rumpfmuskulatur des Menschen kann als ein permanent einsatzbereiter Spannungsschlauch beschrieben werden, dessen Innenseite für die Stabilität und Feinmotorik der Wirbelsäule zuständig ist, wohingegen das Äußere die Bewegung der Wirbelsäule, die Gelenkstabilisierung und die Bewegungskontrolle übernimmt. Die Beckenbodenmuskulatur ist als Boden dieses Systems und das Zwerchfell als dessen Deckel anzusehen. Beide Systeme spielen beim gesunden Menschen permanent zusammen.
Die Muskeln, die entlang der Wirbelsäule liegen, verbinden einzelne Wirbel muskulär miteinander, festigen die Wirbelsäule und machen diese für alle Arten der Bewegung bereit. Bei der Bewegung selbst werden die nötigen Bewegungsmuskeln spontan aktiviert und dabei permanent vom Nervensystem kontrolliert und koordiniert. Dieser Vorgang ist zum Schutz der Wirbelsäule unbedingt erforderlich, da er bei Bewegung die Wirbelsäule optimal stabilisiert. Bei vielen Menschen mit Rückenproblemen ist dieser reibungslose Vorgang krankhaft gestört. Core-Training wird den hochkoordinativen Vorgängen und Anforderungen gerecht. Es entwickelt nicht nur die oberflächliche dynamische Muskulatur, sondern trainiert ganz gezielt ebenso die tief liegende Haltemuskulatur und vernetzt dabei das innere und äußere Muskelsystem koordinativ miteinander. Um die Fähigkeit zur selbstregulativen Steuerung des neuromuskulären Netzwerkes, die in hohem Maße die Qualität aller unserer Bewegungen beeinflusst, auszubauen, werden unter anderem Balanceübungen und Muskelschlingentraining ausgeführt.
Core Training ist nicht nur für den gesunden Rücken von Bedeutung, sondern auch im Freizeitsport oder in der Leistungsoptimierung im Kinder-, Jugend- und Spitzensport und wird deshalb im Konditionstraining erfolgreich eingesetzt. Wie z.B. zur Vorbereitung der deutschen Fußballnationalmannschaft für die Weltmeisterschaft. Die Stärkung der Körpermitte in Kraft und Koordination ist Grundlage jedes Muskeltrainings bei Kost & Körper!
Der Begriff "Propriozeption" setzt sich zusammen aus den Wortteilen "proprio" = eigen und "zeption" = Gespür und kann mit "Eigenwahrnehmung" übersetzt werden, die durch ein Gleichgewichtsstabilisationstraining trainiert und verbessert werden kann.
Durch die während des Trainings bewusste Wahrnehmung von Gelenkposition und -bewegung ergibt sich eine unbewusste also automatisierte Gelenkstabilisierung durch Reflexwirkung.
Das propriozeptive Training hat letztendlich eine verbesserte Haltung und Gleichgewichtskontrolle zur Folge, was sich in Gefahrensituationen positiv auf die Reaktion und Stabilisation des Körpers auswirken kann. Aber auch nach Verletzungen ist propriozeptives Training hochgradig effektiv und sinnvoll.
Es wird zum Beispiel bei verletzten Athleten und Athletinnen eine Verbesserung der Stabilität durch das Training auf instabilen Standflächen wie Weichmatten, Trampolin und Wackelbrettern beobachtet. Vor allem als aktive Verletzungsprophylaxe der unteren Extremitäten ist propriozeptives Training im PERSONAL TRAINING bei Ursula Klein unausweichlich.
Beim propriozeptiven Training werden die kleinen, tiefliegenden und stabilisierenden Muskeln im Fuß oder dem Bein angesprochen. Es ist ein extrem wirkungsvolles Koordinationstraining, welches auch eine hohe Konzentration erfordert.
Das propriozeptive Training muss nicht isoliert stattfinden. Meist lasse ich die beim Kost & Körper PERSONAL TRAINING Gleichgewichtsübungen, z.B. auf dem Wackelbrett o.ä. in andere Übungen mit einfliessen. Dadurch kann der Schwierigkeitsgrad der einzelnen Übungen erhöht werden.